3 Monate Atemcoaching – das ist bei Sina passiert
Hattest du bestimmte Beschwerden oder Themen, mit denen du in dein Atemcoaching gestartet bist?
Als Grundschullehrerin bin ich vielen Reizen und Stress ausgesetzt. Ich wollte mit dem Coaching mein „Handwerkszeug“ erweitern, um besser mit dem Stress umzugehen und mich nicht immer so ausgepowert zu fühlen. Ein weiterer wichtiger Bereich sollte der Umgang mit mentalem Stress beim Klettern sein.
Ging es im Atemcoaching nur ums Atmen?
Nein, es ging nicht nur ums Atmen. Juliana setzte ebenfalls viele Impulse das eigene Verhalten im Umgang mit Stress zu reflektieren und Ursachenforschung zu betreiben. Durch diese Impulse und dem fachlich sehr fundierten Einblick in die Atmung und die Wirkung der Atemübungen konnte ich viel über mein eigenes Stressmanagement lernen.
Welchen Satz aus dem Coaching würdest du dir als Reminder an den Badezimmerspiegel schreiben?
Es geht nicht darum sich immer GUT zu fühlen. Es geht darum sich gut zu FÜHLEN. Dieser Ansatz begleitet mich seitdem täglich und unterstützt mich dabei, den Fokus auf meine inneren Prozesse zu richten.
Hat sich an deinen Beschwerden etwas verbessert? Was hat sich körperlich oder auch mental oder emotional verändert?
Ich fühle mich insgesamt viel ausgeglichener, selbstsicherer und habe durch die Atemübungen in vielen Stress- und Angstsituationen einen Anker, der mir hilft mit Herausforderungen umzugehen und meinen Körper und Geist zu beruhigen. Als „Nebenprodukt“ haben sich auch meine Magen-Darm-Beschwerden deutlich verbessert.
War Juliana auch zwischen den Sessions ansprechbar?
Juliana war nicht nur über die Sessions hinaus werktags immer ansprechbar, sondern auch sehr interessiert an meinem Prozess und fragte regelmäßig nach, wie es mit den Übungen läuft.
Mit dem Atmen ist es ja wie mit Therapie – die eigentlich Arbeit findet zwischen den Terminen statt. Hast du das auch so empfunden? Und was hat dir, wenn es mal schwierig wurde, geholfen dranzubleiben?
Absolut. Der schwierigste Schritt war eine feste Routine zu entwickeln und die Übungen wirklich regelmäßig umzusetzen. Durch die vorher vereinbarten Termine war der Rahmen aber klar und motivierte mich, die Übungen auch wirklich täglich zu tun, damit wir im Coaching darüber reden konnten. Besonders die Entspannungsatmung zeigte schnell Wirkung, was die Motivation für die anderen Atemübungen steigerte.
Welche ist deine Lieblingsatemübung?
Die Entspannungsatmung (4-8-Atmung) und die Boxatmung. :)
Hat sich deine Sicht auf den Atem nach der Zeit verändert?
Komplett. Meine Atmung ist mir mittlerweile viel bewusster und hilft mir in vielen (Extrem-)Situationen in meinem Alltag. Die Atmung nutze ich nun auch vermehrt bei körperlichen Beschwerden, wie z. B. Übelkeit, Herzrasen, Bauchweh, etc. Sie hilft mir auch meinen Geist zu beruhigen und Energie zu tanken. Ich bin Juliana unendlich dankbar, dass sie mir die Kräfte und Wirkung meiner eigenen Atmung so bewusst gemacht hat.