Breathwork-Session - das sagt Mira über transformatives Atmen
Breathwork – was ist das eigentlich? Auch wenn es mittlerweile immer bekannter wird – ich sage ja gerne, es ist Yoga von vor 20 Jahren – gibt es trotzdem noch viele Fragen: Was passiert da eigentlich genau, wie läuft das ab, wie funktioniert die Atemtechnik des verbundenen Atems, was kann passieren? Das meiste davon habe ich hier für euch zusammengestellt. Und auch wenn jede Atemreise komplett anders ist, auch bei ein- und derselben Person, möchte ich hier einmal Mira zu Wort kommen lassen, die berichtet, was sie macht, wenn die Erfahrung zu intensiv wird oder was sie an Gruppen- oder Einzelsessions beim Breathwork schätzt. Ein kleiner Einblick in die Praxis.
Wie viel Erfahrung hast du schon mit Breathwork gemacht?
Ich habe insgesamt ca. 8 Breathwork-Sessions gemacht, die letzte davon mit Juliana.
Magst du etwas zu deiner Erfahrung in deiner Atemreise mit Juliana teilen?
Inhaltlich möchte ich zu meinem Prozess nichts sagen, aber ich fand es spannend, wie schön mich Juliana durch alle möglichen Gefühlszustände begleitet hat. Das hat sich sehr sicher und gut für mich angefühlt.
Würdest du sagen, dass du gut über Kontraindikationen, den Ablauf und mögliche Erfahrungen aufgeklärt wurdest oder hat dir etwas gefehlt?
Ja, ich muss sagen, ich habe eigentlich schon häufiger Breathwork gemacht, aber das war das erste Mal, dass ich so ausführlich und gut aufgeklärt wurde. Ich denke, das ist wirklich ein Qualitätsmerkmal, auf das in Zukunft achten möchte.
Was würdest du jemandem raten, der/die zweifelt, ob transformatives Atmen das Richtige für ihn/sie sein könnte?
Ich glaube, zweifeln und aufgeregt sein ist ganz normal - vor allem wenn man etwas zum ersten Mal macht. Mein Rat wäre, die eigenen Sorgen erstmal kennen zu lernen und mit Juliana darüber zu sprechen. Vertrauen zu der Person aufzubauen, die einen durch so einen Prozess begleitet, ist für mich immer entängstigend. Auch hilft mir, mir klar zu machen, dass ich selbstbestimmt handle. Für die Atemreise könnte das z.B. bedeuten, dass ich ruhiger atme, wenn mir etwas zu doll wird.
Beides hat seine ganz besondere Energie: Für dich ganz persönlich, was ist eher dein Ding, in einer Kleingruppe zu atmen oder im 1-zu-1?
Ich mag beides, das Intime vom 1 zu 1 sowie die krasse Energie im Raum, die in einer Gruppe entsteht. Ich glaube, mir gefällt im Gruppensetting die Erfahrung, dass ich alle meine Gefühle halten kann und im Einzel ist die Erfahrung, gehalten zu werden, so wertvoll. Beides ist sehr empowernd.
Spielt der Atem in deinem Leben auch sonst eine Rolle, hast du eine tägliche Atempraxis?
Hehe, ich atme natürlich immer. Ich versuche häufig bewusst zu atmen, und möglichst in den Bauch, aber so ne richtige Routine oder so hab ich nicht.
Und last but not least: Würdest du wieder eine transformative Atemsession besuchen?
JA!